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Buckel Bilder

Buckelbilder, auch bekannt als „Bump Mapping“ oder „Relief Mapping“, sind eine Art von digitalen Bildern, die durch die Verwendung von Licht und Schatten einen dreidimensionalen Effekt erzeugen. Diese Bilder bestehen aus vielen kleinen Dreiecken, die durch unterschiedliche Helligkeitswerte der Farben eine Illusion von Tiefe und Textur erzeugen.

Buckelbilder wurden erstmals in den 1970er Jahren in der Computergrafik eingesetzt. Sie ermöglichen es, eine Vielzahl von Texturen und Oberflächen darzustellen, die sonst schwierig oder unmöglich zu reproduzieren wären. In der Regel werden Buckelbilder in 3D-Modellierungsprogrammen verwendet, um Oberflächen wie Stein, Leder, Holz oder Metall zu erzeugen.

Die Grundlage von Buckelbildern sind Normals, die die Richtung der Oberflächennormalen jedes Dreiecks beschreiben. Diese Normalen werden dann verwendet, um die Wirkung von Licht und Schatten auf der Oberfläche des Bildes zu simulieren. Durch die Verwendung von Texturen und speziellen Algorithmen können Buckelbilder einen extrem realistischen und detaillierten Effekt erzeugen, der dem Betrachter das Gefühl gibt, dass er das Objekt tatsächlich berühren kann.